Die Handelseinheiten werden auf Basis eines intelligenten Schlicht-Algorithmus entweder auf Lagerplatten bzw. auf OPM-Trays systemgesteuert über Fördertechnik am GTP-Arbeitsplatz bereitgestellt. Auftragsbezogene Anforderungen, wie beispielsweise eine warengruppengerechte Konsolidierung kann so einfacher eingehalten werden.
- Durch den Einsatz modernster Visualisierungs-Tools sowie aufgrund der sequenzierten Bereitstellung von Lagereinheit und Versandeinheit werden Kommissionier-Fehler weitestgehend eliminiert. Das System gibt die zu tätigenden Picks in der richtigen Reihenfolge vor.
- Die Laufwege der Mitarbeiter sind am GTP-Arbeitsplatz entfallen je nach GTP-Variante komplett bzw. werden auf ein Minimum reduziert. Unergonomisches Heben und Tragen ebenso.
- Erfolgt in temperaturgeführten Anwendungen (Frische / Tiefkühl) die Bereitstellung der Handelseinheiten auf Trays, darf der GTP-Arbeitsplatz sogar in einem wärmeren Arbeitsumfeld platziert werden, da die Kühlkette – bedingt durch die kurze Bereitstellungszeit – nicht unterbrochen wird.
- Der CO2-Footprint verbessert sich, da unterschiedlichste Produkt-Parameter (Größe, Gewicht, Handhabung, Stabilität) auf einer Kundenpaletten / Roco verdichtet werden können, wodurch sich beim Transport auch die Anzahl von nicht optimal gefüllten Ladungsträgern signifikant reduziert.
- Des Weiteren sorgt die Lösung für Flächeneinsparung im Lager, da nicht automatisierbare Artikel außerhalb der „Standard-Parameter“ nicht permanent in separaten Pickgängen bzw. Logistik-Bereichen bereitgestellt werden müssen, sondern bis zum aktuellen Bedarf im Hochregallager / Traylager verbleiben.
- Zeitaufwendige Staplerfahrten mit langen Fahrwegen aber relativ wenigen Pickprozessen entfallen.