In der Vergangenheit bauten wir erfolgreich Lagersysteme und automatisierten Lagerprozesse. Das tun wir noch heute, aber es hat sich etwas verändert. Unser Wissen um die Technik und die Prozesse hilft uns heute deshalb umso mehr. Denn wir entwickeln für unsere Kunden auf der ganzen Welt End-to-End-Lösungen über die gesamte Supply Chain hinweg. Das Logistikzentrum ist heute die Drehscheibe des Geschäfts unserer Kunden. Unsere erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über das Prozess- und Maschinenverständnis und die Technikkompetenz in der Mechanik, in der SPS und in der IT.
Darüber hinaus kennen wir ihre Märkte. Wir planen, realisieren und betreiben Logistikzentren wirtschaftlich erfolgreich mit unseren OnSite-Teams und integrieren die Logistik-Lösung in das Ökosystem des Kunden; End-to-End. WITRON ist Systemintegrator, Operator und Logistikdienstleister für unsere Kunden, denen wir eine Auslieferleistung versprechen. Dieses Versprechen halten wir – auch Dank unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zusammen mit unseren Kunden entwickeln wir Systeme und Prozesse, die ökonomisch und ökologisch überzeugen. So geht zukunftsweisende Logistik im 21. Jahrhundert.
Vor mehr als 50 Jahren gründete Walter Winkler zusammen mit seiner Frau Hildegard WITRON. Es ist sein Lebenswerk. Mit ihm entwickeln wir für den Handel, den E-Commerce und die Industrie Systeme, die Wettbewerbsvorteile für unsere Kunden generieren. Um die besten Lösungen zu planen und zu realisieren, bedarf es einer Vielzahl unterschiedlichster Faktoren. Unsere Bodenständigkeit als Grundlage für Glaubwürdigkeit und Engagement jedoch spielt eine zentrale Rolle. Kunden erkennen, dass wir mit aller Kraft daran arbeiten, das in uns gesetzte Vertrauen zu erfüllen. Schneller und besser sein als der Wettbewerb, Verantwortung übernehmen, berechenbar sein, Zusagen einhalten und sich mit Leidenschaft einsetzen. Das sind tragende Säulen unserer Firmenphilosophie.
Ein Wegweiser ist ein gutes Bild für das, was WITRON ist. Verlässlich, fest verankert, immer zielgerichtet mit der Perspektive nach vorne, dabei nie Selbstzweck, sondern eingebettet in ein größeres Ganzes. Wie ein Wegweiser gibt WITRON den Kunden Sicherheit, Orientierung und führt sie zum optimalen Ergebnis. Eingebettet zu sein, bedeutet für uns auch: ökonomisch, ökologisch, sozial und strategisch zu handeln. Diese vier Punkte definieren für uns ein nachhaltiges Unternehmen.
Unser Ziel ist es seit Beginn, die beste Lösung für jedes Problem zu erarbeiten und dies von der Oberpfalz aus zu tun. Als Unternehmen für Industriesteuerungen haben wir begonnen, in den 80er Jahren weltweit Maschinensteuerungen für Wellpappenanlagen zu realisieren. Mit unserem Einstieg und der Spezialisierung im Bereich der Logistiksteuerungen, haben wir dann die entscheidende Weiche für WITRON gestellt. Dass wir dabei auch Meilensteine in der Branche gesetzt haben, macht uns stolz. Vor allem aber sind wir glücklich, mit vielen unserer Kunden seit Jahrzehnten zusammenzuarbeiten.
Daheim sind wir in Parkstein in der Oberpfalz. Wir produzieren unsere Systeme in Deutschland. Mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten am Hauptsitz. Wir bekennen uns zu unserer Heimat. 2019 investierte WITRON mehr als 200 Mio. Euro in neue Fertigungskapazitäten vor Ort. Die WITRON-Produktionsfläche beläuft sich nach der Investition auf über 220.000 m². Wir sind darüber hinaus in den Märkten unserer Kunden vertreten: Frankreich, Spanien, Niederlande, UK, Kanada, USA, Australien und Singapur. Vom Standort Niederlande aus betreuen wir auch die Märkte in Benelux und Skandinavien.
Das WITRON Stiftungsmodell sorgt für Kontinuität, Stabilität, Nachhaltigkeit und steht für Gemeinnützigkeit. Walter Winkler: „Nach meiner festen Überzeugung sichert die Stiftungsstruktur Mitarbeitern und Kunden ein Maximum an Verlässlichkeit und Berechenbarkeit als Basis für eine langfristige Partnerschaft. Grundsätzlich sehe ich ein Unternehmen als soziale Einrichtung. Das heißt für mich: Die Menschen, die hier beschäftigt sind, sollen den Lohn ihrer Arbeit ernten. Wichtig ist der langfristige Unternehmenserhalt, das heißt konkret, das Erwirtschaftete im Unternehmen zu belassen und in den Dienst der Beschäftigten zu stellen.“
Wir sind Logistikdienstleister, nicht im klassischen Sinne, aber wir designen Lager und auch komplette Wertschöpfungsketten. Das Logistikzentrum orchestriert den Warenfluss. Deshalb kommen mit neuer Technologie auch neue Aufgaben auf uns zu“, erklärt Helmut Prieschenk, Geschäftsführer von WITRON. Er und sein Team wollen die Maschinen immer weiter optimieren, aber die viel größeren Effizienzsteigerungen liegen im Austausch zwischen Straße, Logistikzentrum und Endkunden.
„Wir können Waren im Lager sehr schnell bereitstellen, aber das bringt dem Kunden nichts, wenn der Lkw noch nicht an der Rampe steht. Das macht ökonomisch und ökologisch keinen Sinn. Intelligenz in den Prozessen wird Geld sparen, die Flexibilität erhöhen und uns helfen, unsere Prozesse nachhaltiger zu fahren, denn bei dem oben genannten Beispiel müssen wir die Anlage nicht maximal fahren, sondern können energiesparend arbeiten“, so Prieschenk. Wie das geht, erfahren Sie im Podcast.