Für Prof. Dr. Alexander Hübner von der Technischen Universität München ist die Sache klar: „Omnichannel ist ein Must Have im Handel. Wenn Sie als Retailer überleben wollen, dann müssen Sie auf allen Kanälen präsent sein.“ Hübner kennt sich aus, sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Gestaltung nachhaltiger Lieferketten. In der Vergangenheit war das Thema Omnichannel bei traditionellen Händlern vor allem mit Sorgen verbunden. Doch die E-Commerce-Plattformen rüttelten eine ganze Branche wach. „Heute haben auch viele kleine Händler eigene Webplattformen und versorgen ihre Kunden." Hübner sieht eine Konzentration von Logistikzentren, wenn es um Gebrauchsartikel oder um Fashion geht.
Und die Herausforderung für den Lebensmitteleinzelhandel? „Die Anforderungen an die Logistik nehmen zu. Das Filialgeschäft läuft in Cases und das Home-Shopping in Units. Des Weiteren gibt es noch Click + Collect, Drives, Pick-up-Points, etc. Das alles mit Automatisierung wirtschaftlich, flexibel und nachhaltig abzubilden, wird die Herausforderung für die nächsten Jahre sein, ist der Logistik-Forscher überzeugt. Hybride Szenarien gewinnen deshalb in der Branche an Bedeutung.“ WITRON hat die Entwicklung früh erkannt. Die WITRON-Antwort darauf heißt OCM - Omni Channel Machinery. Was OCM für uns und Sie als Kunden bedeutet, erklären wir auf dieser Seite.
Aus dem Logistikzentrum werden sowohl Axfood-Filialen als auch Online-Kunden mit über 22.000 verschiedenen Artikeln versorgt. Die Temperaturzonen reichen von plus 25°C bis minus 26°C. Ausgelegt für eine tägliche Kommissionierleistung von ca. 1,6 Millionen Pickeinheiten täglich. Das Onlinegeschäft greift auf die gleichen Bestände zu. Prozesse, die bei konventioneller Lagerlogistik in zwei getrennten Sektoren abgewickelt und anschließend aufwändig konsolidiert werden müssten, erledigt das System in nur einem integrierten Lagerlogistik-System, was nicht nur die Effizienz, Performance und Qualität der Kommissionier- und Packprozesse deutlich steigert, sondern auch erhebliche Einsparungen beim Invest ermöglicht.
Einer der ersten, der das neue WITRON-Konzept nutzen wird, ist Nicholas Pettersson, Managing Director Logistik von Axfood in Schweden. „Wir dachten immer, wir finden nie ein Unternehmen, das uns unseren Traum von einem Omnichannel-Warehouse realisiert“, berichtet Pettersson. Er und sein Team suchten nach einer Kombination von Store Picking und Online Picking – und das in einem Lager. Pettersson reiste um die Welt, schaute sich viele Lagerlösungen an und baut jetzt mit WITRON sein neues Lager in der Nähe von Stockholm. „Das gab es in dem Umfang noch nie.“ Aus dem hochautomatisierten Logistikzentrum werden sowohl Axfood-Filialen als auch Online-Kunden mit über 22.000 verschiedenen Artikeln versorgt. Die Temperaturzonen reichen von plus 25°C bis minus 26°C. Ausgelegt für eine tägliche Kommissionierleistung von ca. 1,6 Millionen Pickeinheiten täglich.
Der Clou im neuen Omnichannel-Lager von Axfood: Das Onlinegeschäft greift auf die gleichen Bestände zu. Prozesse, die bei konventioneller Lagerlogistik in zwei getrennten Sektoren abgewickelt und anschließend aufwändig konsolidiert werden müssten, erledigt das System in nur einem integrierten Lagerlogistik-System, was nicht nur die Effizienz, Performance und Qualität der Kommissionier- und Packprozesse deutlich steigert, sondern auch erhebliche Einsparungen beim Invest ermöglicht.
Im Podcast-Gespräch erklärt er seine Strategie.